16 Schritte wie Sie einen japanischen Garten anlegen

von Zory

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Der japanische Garten ist für seine Schönheit, Stille und entspannende Wirkung berühmt. In ihm kann man die perfekte Landschaft endlos genießen und eins mit der Natur werden. Wenn Sie so ein Stück Paradies auch zu Hause haben wollen, befolgen Sie diese 16 Schritte, die Ihnen erklären, wie Sie einen japanischen Garten anlegen können. Schaffen Sie Schritt für Schritt Ihr eigenes Paradies und genießen Sie Ihre freie Zeit auf besondere Weise.

1. Tolle Ideen im Internet, wie Sie einen japanischen Garten anlegen können

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Sie können auch Bücher zu diesem Zweck benutzen oder sogar mit Ihren eigenen Vorstellungen solch einen Garten gestalten. Solche Beispiele gibt es inzwischen nämlich reichlich auch außerhalb von Japan. Im Internet gibt es die verschiedensten Anregungen, die Sie nutzen können. Auch wir haben so einige interessante Artikel zu diesem Thema. Stöbern Sie doch einfach mal durch unsere Inspirationen.

2. Das richtige Thema aussuchen

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Es gibt unterschiedliche Themen, wie zum Beispiel Zen, Shinto oder den kaiserlichen Stil. Das Thema prägt auch die Funktion des Gartens – manche werden ursprünglich nur für die Meditation benutzt und andere einfach für den Spaziergang. Es gibt viele Möglichkeiten, die angewandt werden können. Trotz der eigentlichen Bedeutungen der verschiedenen Stile, wählen Gartenbesitzer heutzutage den jeweiligen Stil aber eher aus optischen Gründen. Es können auch unterschiedliche Elemente aus den verschiedenen Stilen miteinander kombiniert werden.

3. Wichtige Elemente

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Es gibt einige Elemente, die sehr wichtig für den Japan-Garten sind, wie zum Beispiel die Steine (Suseiki genannt), das Wasser und selbstverständlich die Pflanzenarten. Diese sollten natürlich nicht fehlen und dem Stil entsprechend im Garten verwendet werden. Die Landschaft kann sowohl üppig als auch schlichter gestaltet werden, mehr Stein als Grünfläche besitzen und kleinere als auch größere Teiche oder andere Wasserdekorationen beinhalten.

4. Bildhauerische Aspekte

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Wenn Sie einen japanischen Garten anlegen wollen, gibt es auch bildhauerische und dekorative Aspekte zu beachten, wie zum Beispiel Laternen, Pavillons, Pagoden, Treppen aus Stein, Wasserschalen, Zäune usw. All diese Elemente sind Teil der japanischen Gartengestaltung und können auf unterschiedliche Weise genutzt werden. Laternen dienen der Beleuchtung in den Abendstunden, stellen aber auch tagsüber interessante Hingucker dar und bestimmen gemeinsam mit den anderen Dekos die Stimmung.

Typisch japanische Pavillons können Sie nutzen, um Ihren Sitzbereich zu gestalten. Treppen aus natürlichem Stein verbinden wiederum unterschiedliche Ebenen miteinander. Teiche oder Bachläufe besitzen üblicherweise auch eine Brücke, die sowohl aus Holz, als auch aus Trittsteinen im Wasser bestehen kann. Passende Inspirationen hierfür gibt es auch reichlich.

5. Der Ort

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Wählen Sie einen schönen und großen Platz aus. Kleine Hügel können Ihrem Japan-Garten sogar noch mehr Charme hinzufügen und sind somit alles andere als störend. Es gibt genug Ideen für flache und hügelige Oberflächen. Hügelige Bereiche werden üblicherweise üppig begrünt. Hierfür eignen sich verschiedene Moosarten, aber auch Rasen oder Bodendecker. Flache Stellen sind wiederum perfekt für Beete geeignet, die besonders gern mit Kies oder aber mit Rindenmulch gestaltet werden.

6. Pflanzenarten

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Überlegen Sie sich, was für Pflanzen Sie verwenden möchten, wenn Sie Ihren japanischen Garten anlegen. Typische Pflanzenarten sind der exotische Bambus, der rotblättrige, japanische Ahorn, die Kirsche mit ihren attraktiven Blüten im Frühjahr, die Azalee, Kamelie, Iris, aber auch das bereits erwähnte Moos u.a. Manche Pflanzenarten eignen sich möglicherweise nicht für eine ganzjährige Gestaltung des Gartens und müssen deshalb im Kübel verweilen und im Winter somit drinnen verstaut werden. Informieren Sie sich im Voraus darüber und überlegen Sie gut, wieviel Platz Sie im Haus für solche Pflanzen hätten.

Nicht zu vergessen ist natürlich der Bonsai für den Garten. Gemeint sind hierbei nicht die winzigen Exemplare, die wir für den Innenbereich kennen. Verschiedene immergrüne Pflanzen können direkt in den Garten gepflanzt werden und dort mit einem Formschnitt kugelige Kronen erhalten. Geeignete Pflanzen hierfür sind unter anderem verschiedene Kiefern-Arten, Lärchen, Wacholder, Ilex, Taxus, Föhre und auch manche Ulmen.

7. Entwurf des Gartens

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Machen Sie zuerst einen Entwurf. Überlegen Sie, wie hoch die Pflanzen wachsen werden, sowie wie sie aussehen werden – einzeln oder in einer Gruppe gesammelt. Sie können auch überlegen, ob Sie Platz für einen kleinen Teich haben. Indem Sie alle Elemente im Maßstab auf einem Blatt Papier planen, erhalten Sie eine bessere Vorstellung von der fertigen Gartengestaltung und können besser einschätzen, ob die Pflanzen zu viele sind oder sogar noch einige dazukommen könnten, wie groß der Teich sein sollte und wo die Wege entlang führen sollten.

8. Rechnen Sie mit Veränderungen

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Sehr wichtig, wenn Sie einen japanischen Garten anlegen, ist, Veränderungen zu erwarten. Das ist ein Hauptthema in der buddhistischen Philosophie. Der Garten wird sich nach jeder Saison verändern. Wenn Sie das unter Betracht nehmen, können Sie den maximalen Effekt daraus ziehen. Überhaupt ist es von Vorteil bei jeder Art von Gartengestaltung an alle Jahreszeiten zu denken. Im Japan-Garten erhalten Sie vor allem im Herbst attraktive Farben dank dem japanischen Ahorn. Damit aber auch in den anderen Jahreszeit eine Farbenvielfalt vorhanden sein kann, wählen Sie Pflanzen mit unterschiedlichen Blattfarben und Blattstrukturen.

9. Die Pflanzen platzieren

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Entscheiden Sie sich, wo Sie die Pflanzen platzieren werden. Arbeiten Sie mit der Landschaft. Auf diese Weise wird der Garten natürlicher aussehen, aber auch schöner. Planung ist also das A und O, damit schlussendlich eine angenehme Struktur entsteht. Die schlussendliche Größe einer jeden Pflanze ist hierbei unbedingt zu beachten. Schließlich möchten Sie in einigen Jahren nicht einen dichten Wald im Garten haben, sondern den Look, den Sie ursprünglich geplant haben, beibehalten.

10. Den Teich einbauen

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Haben Sie sich für einen Gartenteich entschieden, überlegen Sie genau, welchen Ort und welche Größe am besten geeignet sind. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Bachläufe und ähnliche Elemente, die Sie wählen. Beraten Sie sich am besten mit einem Spezialisten. Alternativ kann auch, wenn der Platz nicht ausreicht, ein Mini-Teich gestaltet werden, für den meistens Schalen verwendet werden. Auch diese Varianten sind sympathisch und haben einen entspannenden Effekt.

11. Sitzbank aufstellen

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Entscheiden Sie sich, wo Sie eine Sitzbank aufstellen möchten. Den Platz sollte optimal geeignet sein, um den Garten beobachten zu können und entspannend zu wirken. Im Prinzip ist die Gartenbank ein weiterer Ort, an dem Sie Ihre Gartengestaltung genießen können. Natürlich können auch mehrere Sitzbänke verteilt werden, sodass Sie nach Lust und Laune Ihren Sitzplatz wählen können.

12. Pflanzen kaufen

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Kaufen Sie die Pflanzen, die Sie wollen und stellen Sie diese auf die vorher markierten Plätzen.

13. Prüfen und ändern

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Prüfen Sie die Pflanzen vor Ort, während sich diese noch in den Töpfen befinden. So können Sie ungefähr schätzen wie Ihren Garten aussehen wird. Vielleicht werden Sie Ihren Gestaltungsplan ändern und welche Korrekturen durchführen.

14. Den Teich ausfüllen

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Bauen Sie den Teich nach genauen Instruktionen vom Lieferanten. Füllen Sie den Teich mit Wasser aus und lassen Sie ihn ein paar Tage so stehen, bevor Sie das Wasserniveau anpassen und die Pflanzen und Fische reinlassen.

15. Skulptur Elemente

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Setzen Sie Ihre Skulptur Elemente ein, wie Steine, Laternen oder Pagode.

16. Sich setzen und genießen

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Stellen Sie eine Sitzbank auf, wo Sie einen schönen Blick auf den Teich und die Pflanzen werfen können.

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